Donnerstag, 22. Februar 2018

Tag 07 - Murchision Falls Nationalpark

Woche 1 schon vorbei.

Der Rest startete den Tag mit einer Bootstour zum Nildelta, wo der Nil in den Albertsee mündet. Es ließen sich einige Wasserböcke, Antilopen, Nilpferde, Vögel und Krokodile sehen.
Sonnenaufgang über dem Nil

Nilpferde sind überall

Krokodil in Ufernähe

Es wurde auf dem Boot lecker und ausreichend gefrühstückt, es gab Würstchen, Speck, gekochte Eier, Pfannkuchen, Toast, Obst und Kaffee. Als wir das Frühstück gerade beendet haben, entdeckten wir  auch schon den ersten Schuhschnabel - ein großes schönes Tier sucht in Ufernähe nach Fressen. Wir fuhren näher heran und beobachteten den Vogel eine zeitlang, bevor wir wieder auf unserem Kurs weiterfuhren.
Grey-Headed Kingfisher

Schuhschnabel

Kingfisher im Flug

Eine Stunde später erreichten wir schon das Delta.

Unser Bootsführer ließ uns dann am Ufer raus, wo wir von unserem Fahrer und Guide Ronald abgeholt wurden.
Es startete eine weitere Pirschfahrt bis wir zur Mittagszeit an einer größeren Lodge Pause machten.
Direkt nach dem Weiterfahren überraschte uns ein großer Elefantenbulle, welcher nur wenige Meter hinter uns aus dem Gebüsch kam. Der Bulle machte uns deutlich, dass er der Chef hier ist, indem er einen Baum schüttelte und diesen fast umwarf. Auch seine abgestellten Ohren waren ein Zeichen, dass wir weiterfahren sollten.

Elefantenbulle

Auf der Fahrt konnten wir noch weitere Giraffen, Antilopen, Warzenschweine, Büffel, Elefanten und sogar erneut einen Leopard in einem Baum liegend beobachten.
Die üblichen Verdächtigen kreuzten regelmäßig unseren Weg, bis wir auch an diesem Tag erneut einen Löwen unter einem Baum im Schatten beobachten konnten.
Jackpot. Zwei Tage in Folge haben wir die großen vier (welche in freier Wildbahn in Uganda vorkommen) sehen können.
Elefant, Büffel, Löwe und Leopard.

Giraffenjunges mit Erwachsenem
 
Leopard im Baum

Löwe unterm Baum

Auf dem Weg zurück zur Lodge konnten wir noch ein ganz junges Elefantenbaby sowie eine Hyäne beobachten. Die Elefantenmutter war durch die Hyäne und auch durch uns sichtbar angespannt und hat durch einen Scheinangriff auf uns deutlich gemacht, dass wir verschwinden sollen.
Hyäne auf der Flucht

Elefantenmutter mit 4 Wochen altem Baby

Der Abend endete wie die Abende zuvor, Abendessen und früh ins Bett!
Solche Safaris mit viel zu Sehen und zu Erleben ist anstrengender als ich am Anfang dachte.


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